Besenreiser sind kleinste erweiterte Venen in der obersten Hautschicht, die mit Blut gefüllt sind. Sie können durch die Haut als dunkelblaue Äderchen, rötliche Flecken oder hellrote Gefäßbäumchen sichtbar werden.
Besenreiser betreffen Männer genauso oft wie Frauen und können an allen Stellen des Beines entstehen. Besonders oft treten sie aber auf den Oberschenkeln, an der Innenseite der Unterschenkel und an den Fußrändern auf.
Ursache der rein kosmetisch problematischen Besenreiser ist eine vererbte Veranlagung. Verstärkend wirken Faktoren wie häufige Sonnen- oder Dampfbäder, Saunagänge, Hormone, Schwangerschaft sowie Übergewicht oder eine starke Gewichtsreduktion. Therapie der Wahl bei Besenreisern ist die ambulante Verödung.
Die ambulante Verödung gilt bei Besenreisern als erfolgreichste Behandlungsmethode. Hierbei wird ein spezielles Medikament in die Besenreiser gespritzt, welches ihre Verklebung und ihren anschließenden Abbau zur Folge hat. Dies geschieht meist in mehreren Sitzungen.
Da Besenreiser ein kosmetisches Problem sind, werden die Kosten für diesen Eingriff von den Krankenkassen nicht erstattet.
Das Zentrum für Venen- und Dermatochirurgie der Havelklinik in Berlin wird in regelmäßigen Abständen durch die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und den Berufsverband der Phlebologen mit dem Gütesiegel „Venen-Kompetenz-Zentrum“ ausgezeichnet. Das Siegel steht für eine hochwertige Versorgung von Venenleiden, u. a. Besenreisern.
Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten in der Havelklinik machen. Wir sind stolz darauf, dass 93%* unserer Patienten die Havelklinik weiterempfehlen.
*Stand: September 2023, www.klinikbewertungen.de