Die standardisierte Diagnostik und Behandlung von Schulterbeschwerden hat in den letzten Jahren entscheidende Fortschritte gemacht. Vordergründig gleichartige Beschwerden können in Wirklichkeit sehr unterschiedliche Ursachen haben. Aufgrund der anspruchsvoller gewordenen sportlichen Tätigkeit der Patienten sowie ihrer gesteigerten Aktivität im Alter werden Ursachen und Auslöser differenziert erkannt und entsprechend behandelt.
Aufgrund der komplexen Anatomie und Biomechanik können Verletzungen und Arthroseschäden auch im Bereich des Schultergelenks zu erheblichen Beeinträchtigungen der Gelenkfunktion sowie zu einem Kraftverlust des Arms führen. Nach exakter Voruntersuchung wird die Art und Ausprägung der Schädigung differenziert und das geeignete Operationsverfahren festgelegt.
Bei der Schulterarthrose ist neben der Schädigung des Gelenkknorpels häufig auch die gelenkführende Muskulatur (Rotatorenmanschette) betroffen. Somit resultiert neben dem Bewegungsschmerz auch eine zunehmende Einschränkung in der Funktion.
Bei fortgeschrittener Arthrose oder rheumatisch bedingter Gelenkzerstörung wird auch am Schultergelenk der endoprothetische Gelenkersatz erforderlich, welcher aufgrund stetig verbesserter Implantate und Operationsverfahren heute erfolgreich durchführbar ist. Dabei stehen uns grundsätzlich zwei Verfahren zur Verfügung:
Umso wichtiger sind uns die Zufriedenheit und die guten Erfahrungen, die unsere Patienten in der Havelklinik machen. Wir sind stolz darauf, dass 93%* unserer Patienten die Havelklinik weiterempfehlen.
*Stand: September 2023, www.klinikbewertungen.de